»Identität« lautet das Motto der vierten Ausgabe des Internationalen Musikfests Hamburg, das vom 27. April bis 29. Mai 2019 stattfindet. Der Komponisten-Schwerpunkt gilt diesmal dem österreichisch-ungarischen Komponisten György Ligeti. Nach den drei Vorläufern in den Jahren 2014, 2016 und 2018 nimmt das Internationale Musikfest damit erstmals Kurs auf den Jahresrhythmus, in dem es ab jetzt auf dem Veranstaltungskalender der Stadt Hamburg ganz oben zu finden sein wird. Karten für die Veranstaltungsorte Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Kampnagel und Deichtorhallen sind ab Dienstag, den 20. November 2018 erhältlich. Ab sofort können auch Musikwochenenden gebucht werden.
Auch 2019 feiert Hamburg die Musik. Heute wurde im Rahmen einer Pressekonferenz in der Elbphilharmonie Hamburg das Programm zum Internationalen Musikfest präsentiert: 2019 fügen sich über 50 Konzerte mit 37 unterschiedlichen Programmen vom 27. April bis 29. Mai zu einem dichten und hochklassigen Programm mit vielen Höhepunkten zusammen. Dem österreichisch-ungarischen Komponisten György Ligeti (1923 – 2006), dessen Schaffen eng mit Österreich verbunden ist und der 16 Jahre lang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg lehrte, gilt der diesjährige Komponisten-Schwerpunkt des Festivals. Die herausragenden Ereignisse sind drei Aufführungen seiner einzigen Oper »Le Grand Macabre« mit namhaften Solisten und dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung seines designierten Chefdirigenten Alan Gilbert.
Highlights des Musikfests: Im Kaleidoskop der Klänge
Über vier Wochen laufen die großen Hamburger Orchester zur Höchstform auf und stellen mit vielen bekannten Gästen ein internationales Programm zusammen. Zu den illustren Gästen des Musikfests gehören etwa die Geiger Anne-Sophie Mutter und Christian Tetzlaff, die Pianisten Hélène Grimaud, Krystian Zimerman, Daniel Barenboim, Pierre-Laurent Aimard und Jason Moran, die Sopranistin Elīna Garanča, der Bariton Christian Gerhaher, Sasha Waltz & Guests, das Arditti Quartet sowie das Orchestre de Paris, die Staatskapelle Berlin, die Bamberger Symphoniker und das Orchester Ludwig mit der Dirigentin Barbara Hannigan. Im Laufe der Musikfestwochen stammen neun bedeutende Werke bzw. Werkgruppen aus dem Schaffen Ligetis, die in zwölf Aufführungen aufgeführt werden. Die aufwendigste Produktion hierbei ist eine speziell für die Elbphilharmonie geschaffene Adaption der Inszenierung von Ligetis einziger Oper »Le Grand Macabre«. 44 der 52 Konzerte finden in der Elbphilharmonie statt, davon 27 im Großen Saal, vier in der Laeiszhalle und drei auf Kampnagel.
Den festlichen Auftakt bietet das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter der Leitung seines Chefdirigenten Kent Nagano mit György Ligetis Requiem und Gustav Mahlers Auferstehungssinfonie. Als Gastorchester reist unter anderem auch die Staatskapelle Berlin unter ihrem Chefdirigenten Daniel Barenboim an, um sich einem Werk für Streichorchester des nahezu unbekannten griechischen Komponisten Nikos Skalkottas, dem Klavierkonzert B-Dur KV 595 von Mozart mit Barenboim als Solist und Prokofjews Kantate op. 78 aus seiner Filmmusik zu Sergej Eisensteins »Alexander Newski« zu widmen.
Die Highlights des Festivals im Überblick:
Sa 27.04. Requiem und Auferstehung, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Mi 08.05. Çiğdem Aslan, Blues der Großstadt (Rembetiko)
19:30 Uhr Elbphilharmonie Kleiner Saal
Fr 10.05. Le grand macabre, NDR Elbphilharmonie Orchester / Alan Gilbert
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Mi 15.05. Daniel Barenboim, Staatskapelle Berlin
19 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Sa 18.05. Thérèse, Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg
19:30 Uhr Elbphilharmonie Kleiner Saal
Mi 22.05. War Requiem, Orchestre de Paris / Daniel Harding
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Mo 27.05. Lab.Oratorium, Gürzenich-Orchester Köln / François-Xavier Roth
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Di 28.05. Bamberger Symphoniker, Dirigent Jakub Hrůša
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Mi 29.05. The Rake’s Progress, Orchester Ludwig / Barbara Hannigan
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Mi 01.05. Krystian Zimerman
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal
Karten für alle Veranstaltungen sind ab Dienstag, den 20. November 2018, 11 Uhr erhältlich. Für bereits veröffentlichte Konzerte, bei denen der Vorverkauf schon im Frühsommer begann, wurden Restkontingente zurückgehalten. Alle Konzerte finden sich unter www.musikfest-hamburg.de. Musikwochenenden können unter www.hamburg-tourismus.de gebucht werden.
Im Attachment finden Sie zudem eine ausführliche Hintergrundinformation mit allen Details zu den Konzerten.
Elbphilharmonie live erleben
Seit der Eröffnung im Jänner 2017 ist die Elbphilharmonie zu einer der ersten Adressen für Musikliebhaber aus aller Welt geworden und es konnten bereits mehr als 1,3 Millionen Menschen ein Konzert in Hamburgs neuem Musikhaus an der Elbe erleben. Die Nachfrage nach Karten ist weiter ungebrochen. Neben den beliebten Hamburger Klangkörpern sorgen zahlreiche prominente Gastorchester aus aller Welt für ein gewohnt erstrangiges Musikerlebnis, dazu gehören etwa die Philharmoniker aus Wien, Berlin und München, das Budapest Festival Orchestra oder das Philharmonia Orchestra London. Das vollständige Programm sowie weitere Ticketinformationen unter www.elbphilharmonie.de.
Wer die Elbphilharmonie in Hamburg live erleben möchte – ob im Konzert oder den grandiosen Ausblick von der Plaza – bucht bei den Hamburg-Experten von Hamburg Tourismus unter www.hamburg-tourismus.de oder telefonisch unter +49 (0) 40-30051-720 das passende Hotel oder Übernachtungs-Package.
Mehr Hamburg:
Viele weitere Hamburg-Tipps zum Download oder direkt aus dem Web unter folgenden Links:
• Internetseite: www.hamburg-tourismus.de
• Hamburg CARD: www.hamburg-tourismus.de/card
• Veranstaltungskalender: www.hamburg-tourism.de/veranstaltungen
• Veranstaltungs-App mit „Kultur-Wecker“: www.hh-events.de
• Hamburg App: www.hh-app.de
Medien Service:
Pressebilder zum Internationalen Musikfest Hamburg: https://www.elbphilharmonie.de/de/presse/musikfest2019#pressebilder
Weitere, für redaktionelle Nutzung rechtefreie Fotos zu Hamburg: www.mediaserver.hamburg.de