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Brandgefahr durch Batterien: Abfallwirtschaft braucht dringend Lösungen

von comm:unications
6. Oktober 2025
in 2025, Allgemein, Oktober 2025, Organisationen, Public Sector & Organisationen, VÖA 2025
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Ende September lud Bundesminister Norbert Totschnig Expert:innen aus Wirtschaft und Verbänden zu einem Runden Tisch, um die steigende Anzahl an Bränden durch Lithium-Batterien, die die Abfallwirtschaft vor immer größere Herausforderungen stellt, in den Griff zu bekommen. Die VÖA – Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe, die aktiv in die Gespräche eingebunden war, begrüßt diese Initiative ausdrücklich und fordert, die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse rasch und konsequent umzusetzen.

Ergebnisse des Runden Tisches

Österreich tritt in den EU-Gremien dafür ein, dass die in der EU-Batterieverordnung vorgesehene Prüfung der Machbarkeit europäischer Pfandsysteme zügig durchgeführt wird und dabei auch alternative Maßnahmen in Betracht gezogen werden. Dies soll sicherstellen, dass gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien nicht im Restmüll landen, sondern über Rückgabestellen ordnungsgemäß gesammelt und entsorgt werden.

Parallel dazu sollen vertiefende Gespräche über Ausgleichsmaßnahmen für Brandschutz-Versicherungen und erweiterte Rücknahmeverpflichtungen geführt werden, um Risiken besser abzufedern. Ein weiterer Kernpunkt ist die Ausarbeitung eines Cash-Back-Systems für Lithium-Ionen-Batterien durch den Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) bis Jänner 2026, bei dem für unterschiedlich große Batterien abgestufte Rückvergütungen vorgesehen sind. Begleitet werden diese Maßnahmen von einer neu aufgelegten und deutlich verstärkten Informationskampagne „Hermit Leer“, die Konsument:innen und Handel gleichermaßen in die Verantwortung nimmt.

Ein Minister, der handelt

Auslöser für den Runden Tisch war unter anderem ein VÖA-Hintergrundgespräch mit Bundesminister Norbert Totschnig gemeinsam mit dem Abfallwirtschaftsverband Osttirol, wenige Tage nach dem verheerenden Großbrandereignis im Sommer bei der Firma Rossbacher im Lienzer Talboden, wo die Entsorgungsstruktur einer ganzen Region zusammenbrach.

VÖA-Präsidentin Dr. Alexandra Loidl: „Die VÖA begrüßt es sehr, dass Bundesminister Totschnig sich dieser Thematik so intensiv annimmt. Es wurden die richtigen Punkte am Runden Tisch klar angesprochen. Jetzt gilt es, die erarbeiteten Linien konsequent umzusetzen und dabei alle relevanten Akteur:innen einzubinden.“
VÖA-Geschäftsführer Dr. Ferdinand Koch ergänzt: „Wir brauchen rasch umsetzbare Modelle, da die Brandereignisse in unseren Abfallwirtschaftsunternehmen massiv zunehmen und damit die mittelständische Abfallwirtschaft nicht ins Hintertreffen gerät. Denn Österreich kann es sich schlicht nicht leisten, diesen Rückhalt in der Daseinsvorsorge zu verlieren.“

Abfallwirtschaft als unverzichtbarer Partner

Für Bundesminister Mag. Norbert Totschnig leisten die kommunalen Abfallwirtschaftsbetriebe vor Ort in den Kommunen unverzichtbare Arbeit: „Durch die Zusammenarbeit mit der VÖA können Erfahrungen gebündelt und österreichweit nutzbar gemacht werden – davon profitieren Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt unser Klima.”

Die VÖA – Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe repräsentiert mit 35 Mitgliedsorganisationen und über 6.000 Mitarbeiter:innen, die ihrerseits rund 6,1 Mio. Bürger:innen versorgen, einen zentralen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Mit 1,1 Mrd. Euro Jahresumsatz tragen diese kommunalen Betriebe maßgeblich zu Österreichs Klimazielen, Innovationskraft und Kreislaufwirtschaft bei. „Die gesamte österreichische Abfallwirtschaft ist nicht nur ein starker Wirtschaftsfaktor mit über 31.500 Beschäftigten und 75 Mrd. Euro Wertschöpfung, sondern auch ein Hebel für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Umso wichtiger ist es, die mittelständischen Strukturen zu erhalten und gemeinsam tragfähige Lösungen für die Batteriethematik zu entwickeln“, fasst Loidl zusammen.

Über die VÖA

Die 2020 gegründete VÖA – Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe ist die Interessensvertretung von 35 kommunalen Mitgliedsbetrieben, die ihrerseits über 6.000 Mitarbeitende beschäftigen und mit ihren Dienstleistungen mehr als 6 Mio. Österreicher:innen im Bereich der Abfall- und Kreislaufwirtschaft versorgen und dafür mehr als 1 Milliarde EUR jährlich einsetzen. Als Innovationsplattform treibt die VÖA Ressourcen- und Umweltschonung sowie Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz konsequent voran, bringt ihr Expertenwissen in technischen und politischen Belangen ein und trägt zur Bewusstseinsbildung bei. Übergeordnetes Ziel ist es, eine zukunftsorientierte Abfallwirtschaft zu gestalten und eine auf Gemeinwohl basierte Daseinsvorsorge langfristig zu sichern. Präsidentin ist Dr. Alexandra Loidl, erster Vizepräsident ist DI Rainer Kronberger, Geschäftsführer ist Dr. Ferdinand Koch. https://www.voea.org/

Pressematerial inkl. Text Datei und Fotos (Abdruck honorarfrei)

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Basispressemappe

Zur Basispressemappe VÖA – Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe

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Kunde seit: 2025
Gründung: 2020
Headquarters: Wien
Geschäftsführer: Dr. Ferdinand Koch
Website: VÖA
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Tel.: +43 (0)1 315 14 11-0
sabine.poehacker@communications.co.at
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