Just in der kältesten Jahreszeit gibt der Österreichische Schwimmbadverband, ÖVS, Tipps zur Errichtung von privaten Pools. Der Grund liegt auf der Hand: Wer sein Traumprojekt Pool noch 2025 in die Tat umsetzen möchte, tut gut daran, rechtzeitig zu planen.
Der nächste Sommer kommt bestimmt
Damit im kommenden Sommer die Badesaison auf dem eigenen Grundstück pünktlich beginnen kann, müssen im Vorfeld wichtige Entscheidungen getroffen werden. Bevor die Stimmen zugunsten einer privaten Wellnessoase ausfallen, ist eine sorgfältige Planung notwendig. Erste Fragen, die es zu beantworten gibt: Wie groß soll der Pool sein, wieviel Budget ist verfügbar und wofür soll er vorrangig genutzt werden. Johann Poinstingl, Präsident des ÖVS: „Generell zeichnet sich ein Trend zu kleineren und kompakteren Pools ab, das hat sicherlich auch mit der aktuellen Wirtschaftslage zu tun. Doch ein Pool ist eine nachhaltige Investition, und da auch die Sommer immer länger werden, kann der Pool oft bis zu sechs Monate im Jahr genutzt werden“.
Österreich hat die Nase vorn
Auch die Ästhetik ist ein wichtiges Merkmal. Österreichs Poolbauer zählen zu den Besten der Welt. Im November wurden gleich vier heimische Betriebe für die schönsten Pools Europas ausgezeichnet. Damit die Freude ungetrübt bleibt, gilt es zwei wichtige Aspekte, nämlich Zeit und Budget, sowie eine bautechnische Faustregel zu beachten. Poinstingl: „Je größer ein Projekt ist, desto länger der Zeitaufwand für die Realisierung“. Wer also die nächste Badesaison bereits zu Hause genießen möchte, tut gut daran, jetzt zu planen, den finanziellen Rahmen abzustecken und die Wünsche mit einem Poolplaner genau zu erörtern. Es ist sinnvoll, den Standort des Pools festzulegen und sich Gedanken darüber zu machen, ob der geplante Pool und die Terrasse als erweiterter Wohnraum dienen oder ob das Schwimmbad als Stand Alone Lösung im Garten platziert werden soll.
Pools mit professioneller Unterstützung planen
Die Poolplaner unterstützen, damit gesetzliche Vorschriften und bauliche Voraussetzungen für das Projekt mit den jeweiligen Ämtern abgeklärt werden, wobei das jeweilige Landesbaurecht zur Anwendung kommt. Auch sollten Poolwillige gemeinsam mit den Profis die unterschiedlichsten Beckenformen und Größen bestimmen, wobei individuelle Gesichtspunkte wie die Anzahl der Badenden und Art der Nutzung eine große Rolle spielen. Für sportliches Schwimmen oder zu Trainingszwecken empfiehlt es sich, längere Becken auszuwählen. Ist dies aufgrund des Investitionsaufwandes und des Platzbedarfes nicht möglich, kann z.B. eine Gegenstromschwimmanlage eine optimale Lösung darstellen. Weitere Themen, die es mit den Experten zu diskutieren gilt, sind Zusatzausstattungen, wie Poolheizungen, Überdachungen für die kältere Jahreszeit und Überwinterungsmöglichkeiten. Auch die regelmäßige Reinigung, Wartung und Pflege sowie energieschonende Maßnahmen sind im Vorfeld zu besprechen.
Poinstingl: „Auf lange Sicht sorgen ein Schwimmbecken und die Architektur ringsherum über Jahrzehnte für Entspannung, Fitness und Vergnügen, sofern auf qualitativ hochwertiges Material und State-of-the-Art Bautechnologie gesetzt wird. Und ganz generell schwimmt es sich besser, wenn man eine erfahrene Fachfirma, die auch laufende Serviceleistungen anbietet, beauftragt“.
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Über den ÖVS
Der österreichische Verband der Schwimmbadwirtschaft, ÖVS, ist Teil der WKO, und hat zum Ziel, die Qualität der Branche und seiner Mitglieder durch laufende Aus- und Weiterbildung sowie die Überprüfung von Normen- und Sicherheitsbestimmungen voranzutreiben und zu sichern. Der ÖVS bekennt sich zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und leistet dementsprechende Aufklärungsarbeit. Darüber hinaus stehen „Sicherheit für Kinder rund um das Schwimmbecken“ sowie soziale, umwelt- und klimarelevante Themen „Balance zwischen Well-Being und Ressourcenschonung“ auf dem Programm. Obmann ist Johann Poinstingl, Geschäftsführer ist Jürgen Rathmanner. https://www.wko.at/oe/handel/oevs/oevs / schwimmbadverband@wko.at