Europas führender Mobilitätsvermittler appelliert an politische Entscheidungsträger, die Taxibranche in der aktuellen Situation nicht zu vergessen und setzt in allen Märkten eigene Maßnahmen, um die angeschlossenen Taxis zu unterstützen. Auch in Österreich setzt der innovative Taxivermittler mit der Verteilung von FFP2 Masken klare Zeichen und wendet sich mit sehr konkreten Vorschlägen an politische Entscheidungsträger und Verbände.
Die Corona-Krise und der erneute Lockdown machen der Taxibranche schwer zu schaffen. Signifikante Umsatzeinbrüche bringen viele Taxiunternehmer an den Rand ihrer Existenz.
In einem Unterstützerschreiben wendet sich FREE NOW in diesen Tagen an die Verkehrsministerien und weitere politische Entscheidungsträger. Konkret unterbreitet FREE NOW Vorschläge, wie das Taxi als sicheres Verkehrsmittel in das Gesamtkonzept für die Beförderung vulnerabler Gruppen oder systemrelevanter Berufsgruppen besser einbezogen werden und damit den öffentlichen Personenverkehr entlasten kann.
Nach zehn Monaten Pandemie und einem massiven Rückgang an Fahrten steht das Taxigewerbe vor dem Abgrund. Alexander Mönch, General Manager von FREE NOW Deutschland und Österreich: „Wir appellieren an die politischen Entscheider, die Taxibranche in ihre Planungen einzubinden. Damit kann einerseits ein sicherer Individualtransport schutzbedürftiger Bürgerinnen und Bürger gewährleistet werden, zum anderen sichern wir ein Grundeinkommen für alle Fahrerinnen und Fahrer im Rahmen dieser Maßnahmen“.
Hand in Hand durch die Krise
Bereits im Corona-Jahr 2020 konnte FREE NOW schnelle Hilfsmaßnahmen für angeschlossene Taxiunternehmer bereitstellen. In Österreich wurden zahlreiche Fahrzeuge mit Trennwänden ausgestattet, Fahrerinnen und Fahrer erhielten Schutzmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittel. Darüber hinaus wurden Video-Schulungen organisiert und gezeigt, wie ein Fahrzeuginnenraum schnell und effizient desinfiziert werden kann. In Kürze werden auch FFP2 Masken an die österreichischen FREE NOW Fahrer verteilt.
„Alle bisher getroffenen Maßnahmen waren wichtig, um angeschlossene Fahrer optimal für die Krisen-Monate zu wappnen. Jetzt ist es aber zwingend nötig, ein größeres, finanzielles Paket auf die Beine zu stellen, welches die Fahrer umfassend einbindet und auch finanziell erreicht. Erste Städte und Kommunen in allen Teilen Europas machen bereits den Anfang. Wenn wir wollen, dass das Taxigewerbe auch in Österreich weiter für seine Fahrgäste in jeder Lebenslage da ist, müssen Bund und Länder, Taxizentralen und Mobilitätsplattformen wie FREE NOW jetzt handeln und zusammenarbeiten”, ergänzt Mönch.
Über FREE NOW:
FREE NOW ist das Multiservice-Mobilitäts-Joint-Venture von Daimler und BMW. Neben Ride-Hailing bietet FREE NOW auch Angebote aus den Bereichen Micromobility und Carsharing an. Es besteht aus den Verticals FREE NOW (zehn europäische Märkte), Βeat (fünf lateinamerikanische Märkte und ein europäischer Markt) und E-Scooter und E-Bikes in drei europäischen Märkten. Zusammen werden die Verticals derzeit von 56 Millionen Nutzern in 15 Märkten und mehr als 150 Städten genutzt. Damit ist FREE NOW der größte Multiservice-Mobilitätsanbieter in Europa und die am schnellsten wachsende Ride-Hailing-Plattform in Lateinamerika. FREE NOW arbeitet mit verschiedenen Drittanbietern zusammen, um seinen Kunden eine noch größere Auswahl an Optionen zu bieten, um von A nach B zu kommen. Insgesamt beschäftigt FREE NOW mehr als 2.100 Mitarbeiter in 35 verschiedenen Standorten rund um den Globus. CEO von FREE NOW ist Marc Berg.
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