Sie sind das Herzstück in vielen Gärten: Pools. Auch wenn sie in die Jahre kommen, müssen sie nicht unbedingt erneuert werden. Mit einem Pool Check-up lässt sich der Zustand eines Pools überprüfen, ohne sofort auf kostspielige Sanierungen zurückgreifen zu müssen. Der Österreichische Verband der Schwimmbadwirtschaft (ÖVS) verweist auf die Überprüfung relevanter Poolkomponenten, damit ein nachhaltiger und ressourcenschonender Poolbetrieb gewährleistet werden kann.
Ressourcenfreundlicher Check-Up statt kostspieliger Sanierung
Die durchschnittliche Lebensdauer eines Pools beträgt je nach Beschaffungsmaterial zehn bis dreißig Jahre. So wie bei jedem Produkt, ist diese Zeitspanne variabel und liegt größtenteils auch in der Hand des Nutzers. Hier helfen regelmäßige Check-Ups über den allgemeinen Poolzustand, diese Zeitspanne möglichst nachhaltig und ressourcenschonend zu verlängern.
„Viele Poolbesitzer glauben, dass eine Sanierung erforderlich ist, obwohl mit einem gründlichen Pool Check-Up einiges im Vorfeld abgefangen werden kann“, erklärt ÖVS-Präsident Wolfgang Grabner. Damit es mit der persönlichen Wellnessoase möglichst lange gut läuft, ist der Einsatz von effektiven Technologien unumgänglich. Energieeffiziente Filterpumpen und automatisierte Dosierungsanlagen für Chlor, erleichtern beispielsweise die Pflege und Wartung des Pools, halten den Standard für Komfort als auch Hygiene auf höchstem Niveau.
„Es kommt meistens auf moderne Einzelteile an, die entscheidend für die Qualität eines Produkts sind. Genauso ist es bei Pools. Durch regelmäßige Check-Ups kann die Badequalität erheblich verlängert werden“, beurteilt Wolfgang Grabner. Dabei könnten bereits die Filterpumpe, die automatische Dosieranlage und die allgemeine Wasserqualität umfassend überprüft, veraltete Komponenten ausgetauscht oder an neue Technologien angepasst werden.
Aktueller Stand der Technik
Jede Filterpumpe verbraucht Energie. Für einen effizienten Energieeinsatz ist die optimale Filtrationszeit des Pools zu ermitteln. Mit drehzahlgeregelten Filterpumpen lassen sich bis zu 25 Prozent Energieeinsparungen erzielen. Weiters ist es auch hilfreich das Filtermedium unter die Lupe zu nehmen. Denn abgenutztes Filtermaterial verursacht erhöhten Pflegeaufwand und unerwünschte Schmutzpartikel im Poolwasser. Als Filtermedium kommen in der Regel Filtersand oder Filterglas zum Einsatz.
Eine automatisierte Dosierungsanlage wiederum bewirkt, dass der Chlorwert im Normbereich bleibt. Außerdem wird durch den Automatisierungsprozess dem Poolnutzer erneut eine wichtige Aufgabe abgenommen; Reinigung und Pflege, die unkompliziert und ohne viel Zeitaufwand ablaufen kann. „Eine gut funktionierende Filterwirkung sowie ein optimaler Chlorgehalt sorgen dafür, dass das Wasser glasklar und hygienisch bleibt. Gleichzeitig wird auch die Umwelt weniger belastet“, resümiert Wolfgang Grabner. Durch intelligente Sensoren wird der aktuelle Chlorbedarf in Echtzeit erfasst und die Technik passt die Dosierung an. Dies minimiert den Einsatz von Chemikalien, eliminiert menschliche Fehldosierungen und macht gleichzeitig ein gesundes und sauberes Badeerlebnis möglich.
„Wenn die Poolbesitzer jetzt die Gelegenheit für einen Pool Check-Up nutzen, steht im Sommer nur das Badevergnügen im Mittelpunkt“, so Grabner abschließend.
Für weitere Informationen stehen die ÖVS-Mitglieder jederzeit zur Verfügung.
ÖVS Der österreichische Verband der Schwimmbadwirtschaft, ÖVS, ist Teil der WKO, und hat zum Ziel, die Qualität der Branche und seiner Mitglieder durch laufende Aus- und Weiterbildung sowie die Erarbeitung von Normen- und Sicherheitsbestimmungen voranzutreiben und zu sichern. Der ÖVS bekennt sich zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und leistet dementsprechende Aufklärungsarbeit. Darüber hinaus stehen „Sicherheit für Kinder rund um das Schwimmbecken“ sowie soziale, umwelt- und klimarelevante Themen „Balance zwischen Wellbeing und Ressourcenschonung“ auf dem Programm. Obmann ist Wolfgang Grabner, Geschäftsführer ist Jürgen Rathmanner. https://www.wko.at/site/oevs-verband/start.html / schwimmbadverband@wko.at
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BU1: Das Badeerlebnis ist größtenteils von der Wasserqualität abhängig © unsplash/Haley Phelps
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