Alexander Mönch, General Manager von mytaxi Österreich und Deutschland, hält Streiken nicht für den richtigen Weg. Er fordert faire Wettbewerbsregelungen und will mit Diskussionen, Sachargumenten und Visionen das Taxigewerbe ins 21. Jahrhundert führen.
Grundlagen für Taxigewerbe der Zukunft schaffen!
mytaxi, die welterste Taxi-App, bringt pro Jahr und europaweit 11 Millionen Fahrgäste sicher ans Ziel, in Österreich sind rund 1.000 mytaxi Fahrer unterwegs. Die Daimler-Tochter gilt als Pionier und europäischer Marktführer unter den App-Vermittlern im Taxigewerbe und lässt immer wieder mit zukunftsorientierten Services wie neue Routentechnologien, kostengünstigen Fahrgemeinschaften (mytaxi match) oder auch bargeldlose Bezahlung für Firmenkunden (mytaxi Business Account) aufhorchen. Doch damit das Taxigewerbe der Zukunft sich für die Fahrgäste, wie auch für die Taxifahrer optimal entwickeln kann, benötigt es laut Alexander Mönch, nicht nur Visionen, sondern auch klare Spielregeln sowie konstruktive Diskussion mit relevanten Stellen und dem Gesetzgeber.
mytaxi will konstruktive Diskussion in Österreich fördern.
Streiken sei nicht der richtige Weg, um Missstände zu beseitigen. „Wir verstehen den Unmut der Fahrer, jedoch ist es viel wichtiger, gewerbepolitische Forderungen klar zu formulieren, sachlich zu begründen und gemeinsam mit den zuständigen Stellen – vom Verband bis zum Gesetzgeber – Konzepte zu entwickeln, die das Taxigewerbe ins 21. Jahrhundert führen“, so Mobilitätsexperte Mönch und weiter: „mytaxi ist europaweit ein Pionier des modernen Taxigewerbes und bietet den verantwortlichen Stellen in Wien seine Expertise und Kooperation an, um faire Spielregeln zu schaffen und die Mobilität in Städten zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten“.
„Kunden müssen wissen, zu wem sie sich ins Auto setzen!“
Aktuell ist das Taxigewerbe zurecht verärgert, da sich Mietwagen mit Fahrern über Apps in Wien sofort vermitteln lassen. Normalerweise können nur Taxis, die wiederum an den Wiener Taxitarif gebunden sind, Fahrgäste auf der Straße, am Standplatz oder via Bestellung aufnehmen, während der Mietwagen Bestellungen ausschließlich an der Betriebsstätte entgegennehmen sollte. Mönch: „Kunden kennen zumeist nicht den Unterschied und wissen oft nicht, dass die Sofort-Vermittlung von Fahrten nur den Taxi-, nicht aber dem Mietwagenunternehmen vorbehalten ist“. Da die zuständigen Behörden das weder kontrollieren noch ahnden, fühlt sich das Taxigewerbe unverstanden und nicht ausreichend geschützt. Hinzu kommt, dass die neuen Services relativ unreguliert und unbehelligt agieren. Die Ansprüche in punkto Ortskenntnis und Service spielen keine herausragende Rolle. Mönch: „Gleiche gesetzliche Rahmenbedingungen für gleiche Dienste ist die grundsätzliche Forderung an die Politik“.
Mobilität und urbane Zukunft
„Die urbane Mobilität wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten einschneidend verändern, ohne Alternativen führt das prognostizierte Bevölkerungswachstum zu mehr Individualverkehr, verschärften Verkehrsproblemen und einer zunehmenden Verschlechterung der Luftqualität“, so Alexander Mönch, „es macht daher Sinn, über jede Alternative zum Individualverkehr in Ballungsgebieten nachzudenken“. Auch das Taxigewerbe kann, richtig positioniert, sogar noch weiter wachsen. Entscheidend sind aber die Einhaltung bestehender Gesetze sowie die Schaffung neuer, fairer Wettbewerbsbedingungen.
mytaxi setzt klare Akzente
„Wir setzen auf Fairness, Transparenz, Qualität und Sicherheit“, so Sarah Lamboj, Geschäftsführerin von mytaxi Österreich. „Unsere Fahrer werden fair bezahlt – Dumpingpreise gibt es bei uns nicht“. mytaxi-Fahrer sind laufend in Qualitätssteigerungsprogramme eingebunden. Gleiches gilt für die Flotte, die weit über dem Standard liegende Qualitätskriterien zu erfüllen hat.
Über mytaxi
mytaxi wurde im Juni 2009 gegründet und war die weltweit erste Taxi-App, die eine direkte Verbindung zwischen Fahrgästen und Taxifahrern herstellt. Mit mehr als 13 Millionen Fahrgästen und 160.000 registrierten Fahrern ist mytaxi die führende Taxi-App in Europa. Seit September 2014 gehört mytaxi zur Daimler Mobility Services GmbH (Teil der Daimler Gruppe). Im Juli 2016 kündigte mytaxi den Zusammenschluss mit Hailo an, der führenden Taxi-App in Großbritannien und Irland – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur größten Taxi-App Europas. Im Februar 2017 folgte die Übernahme von Beat (früher Taxibeat), der führenden Taxi-App in Griechenland, die auch in Peru und Chile verfügbar ist. Im Juni 2017 gab mytaxi die Übernahme von Clever Taxi, der führenden Taxi App in Rumänien bekannt.
Insgesamt mehr als 700 Mitarbeiter verteilen sich auf Büros in Deutschland, Österreich, Polen, Spanien, Italien, Portugal, Großbritannien, Irland, Schweden, Griechenland, Rumänien, Peru und Chile. Insgesamt ist die Gruppe heute in über 70 Städten in elf europäischen und zwei südamerikanischen Ländern aktiv. CEO von mytaxi ist Marc Berg. Weitere Infos unter www.mytaxi.com
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