Der heutige Taxi-Streik in Wien ist für Alexander Mönch, General Manager von mytaxi Österreich und Deutschland, erneut Anlass, um faire Spielregeln einzufordern und auch für mehr Klarheit zu sorgen. Es könne nicht sein, dass Verstöße gegen aktuell geltendes Recht kaum kontrolliert und geahndet würde. Dies führe zu einer Schlechterstellung der Taxifahrer.
Taxi-App Pionier mytaxi fordert klare Richtlinien für das Taxi- und Mietwagengewerbe
„Wir verstehen den Unmut der Fahrer“, so Alexander Mönch, General Manager mytaxi Österreich und Deutschland, „dennoch halten wir einen Streik nicht für den richtigen Weg!“ Für den bekannten Mobilitätsexperten ist es viel wichtiger, gewerbepolitische Forderungen klar zu formulieren und sachlich zu begründen.
Veraltete Gesetze begründen kein illegales Handeln
Aktuell ist das Taxigewerbe zurecht verärgert, da sich Mietwagen mit Fahrern in Wien sofort vermitteln lassen. Mönch: „Die Sofort-Vermittlung von Fahrten ist den Taxiunternehmen vorbehalten und für Mietwagenfirmen verboten. Dies wird allerdings kaum kontrolliert und Regelverstöße werden somit stillschweigend hingenommen.“ Normalerweise können nur Taxis, die wiederum an den Wiener Taxitarif gebunden sind, Fahrgäste auf der Straße, am Standplatz oder via Bestellung aufnehmen, während der Mietwagen Bestellungen ausschließlich an der Betriebsstätte entgegennehmen darf. Da die zuständigen Behörden das kaum kontrollieren, fühlt sich das Taxigewerbe nicht ausreichend geschützt und steigt verständlicherweise auf die Barrikaden.
Gleiche Rahmenbedingungen für gleiche Dienste
Das streng regulierte Taxigewerbe gerät massiv ins Hintertreffen, da es hohe Auflagen in punkto Sicherheit und Transparenz zu erfüllen hat, wie etwa der Taxilenkerprüfung oder einem Leumundszeugnis. Alexander Mönch fordert „Gleiche gesetzliche Rahmenbedingungen für gleiche Dienste!“.
mytaxi will Taxigewerbe ins 21. Jahrhundert führen
Das man auch auf legalem Weg innovativ sein kann, hat die Daimler-Tochter mehrmals bewiesen: Mit der weltersten Taxi-App hat mytaxi dem Taxigewerbe eine neue Dimension verliehen und trägt seitdem mit zahlreichen innovativen Services – von Taxisharing für Individualkunden bis zum bargeldlosen Business-Account für Unternehmen, aktiv dazu bei, das Taxigewerbe ins 21. Jahrhundert zu führen. Mönch: „Wir haben eine europaweite Expertise, die wir den verantwortlichen Stellen in Österreich aktiv anbieten, um faire Spielregeln zu schaffen und die Mobilität in Städten zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten“.
mytaxi-Tipp: Was steht auf dem Nummerntaferl?
Taxis, die der Gewerbeordnung unterworfen sind, erkennt man am Kennzeichen, die mit TX enden. Beim Mietwagen steht MW am Ende. „Ein Mietwagen muss, bevor er einen neuen Fahrgast aufnimmt, zurück an seine Betriebsstätte – ein Taxi darf den Fahrgast überall einsteigen lassen“, bringt es mytaxi-Geschäftsführerin Sarah Lamboj auf den Punkt.
Über mytaxi
mytaxi wurde im Juni 2009 gegründet und war die weltweit erste Taxi-App, die eine direkte Verbindung zwischen Fahrgästen und Taxifahrern herstellt. Mit mehr als 13 Millionen Fahrgästen und 160.000 registrierten Fahrern ist mytaxi die führende Taxi-App in Europa. Seit September 2014 gehört mytaxi zur Daimler Mobility Services GmbH (Teil der Daimler Gruppe). Im Juli 2016 kündigte mytaxi den Zusammenschluss mit Hailo an, der führenden Taxi-App in Großbritannien und Irland – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur größten Taxi-App Europas. Mit seinen mehr als 700 Mitarbeiter ist mytaxi heute in über 70 Städten in elf europäischen und zwei südamerikanischen Ländern aktiv. Weitere Infos unter www.mytaxi.com
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