Im Großen Saal von Hamburgs neuem Konzerthaus und Wahrzeichen wurde heute das Programm der kommenden Saison 2017/18 vorgestellt. Nach den weltweit beachteten Eröffnungskonzerten am 11. und 12. Jänner 2017 und einem darauf folgenden beispiellos dicht getakteten Reigen an hochkarätigen Konzerten und Festivals, nimmt die Elbphilharmonie Hamburg nun Kurs auf ihre erste reguläre Spielzeit. Bis Sommer 2017 werden bereits über 480.000 Menschen ein Konzert in der bisher immer restlos ausverkauften Elbphilharmonie live miterlebt und rund zwei Millionen Gäste die Plaza, die öffentliche Aussichtsplattform auf 37 Meter Höhe besucht haben. Das sehr umfangreiche und vielfältige Programm der kommenden Saison steht für Kontinuität auf höchstem Niveau und entwickelt zugleich dramaturgische Linien und Akzente weiter. Vom Elbphilharmonie Sommer, der den August 2017 in einen klingenden Ferienmonat der Extraklasse verwandelt, bis zum Internationalen Musikfest Hamburg im Frühjahr 2018 spannt sich ein Bogen aus gut 600 Konzerten mit Klassik, Jazz, Elektronischer Musik, World Music, Avantgarde und Pop. Der Ticketvorverkauf startet am 12. Juni 2017.
Die Elbphilharmonie bietet ihren Besuchern aus der ganzen Welt in der kommenden Saison ein Kaleidoskop der Klänge, aus dem manche besonders hervorleuchten. So gastieren 20 Top-Orchester aus aller Welt, darunter zwei aus den USA (Cleveland und Philadelphia) drei aus London sowie Spitzenensembles aus St. Petersburg und Perm, aus Montreal, Amsterdam, Rom, Birmingham, Zürich, Berlin, Leipzig und München. Allein drei Abende bestreitet das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks aus München. Mehrere Themenfestivals – wie zur Musik des Kaukasus, zu Schuberts »Winterreise« oder zu böhmischer und tschechischer Kammermusik – werden flankiert von facettenreichen Musikerporträts, etwa des Komponisten und Dirigenten Peter Eötvös, der Pianisten Daniil Trifonov und Murray Perahia, des Baritons Matthias Goerne oder der zwischen Independent, Jazz und notierter Musik oszillierenden Künstler Bryce Dessner und Yaron Herman. Gekrönt wird die Saison durch das 3. Internationale Musikfest Hamburg (27. April bis 29. Mai), das diesmal unter dem Motto »Utopie« steht.
Der Löwenanteil des Programms in Elbphilharmonie und Laeiszhalle wird im erprobten Zusammenspiel der maßgeblichen Player für klassische Musik in Hamburg präsentiert – das NDR Elbphilharmonie Orchester und das Ensemble Resonanz als die beiden Residenzensembles des neuen Konzerthauses an der Elbe, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg und die Symphoniker Hamburg, die als Residenzorchester der Laeiszhalle fungieren, die Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette und die Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik. Ein gutes Drittel des Programms steuert die HamburgMusik bei, die vom Hamburger Senat 2009 ins Leben gerufene Betreibergesellschaft von Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Sie steht von Anbeginn unter der Generalintendanz von Christoph Lieben-Seutter.
»Die Konzertsaison 2017/18 in Elbphilharmonie und Laeiszhalle wird deutlich umfangreicher als ursprünglich geplant. Das große Besucherinteresse aus Hamburg und aus aller Welt ermöglicht es uns, erneut ein dichtes, vielfältiges und spannendes Programm vorzulegen. Den Vergleich mit den grandiosen Eröffnungsmonaten braucht es nicht zu scheuen.« so Christoph Lieben-Seutter.
In den letzten Monaten hat es einen regelrechten Run auf Tickets in der Elbphilharmonie gegeben. Insgesamt werden in der neuen Spielzeit der Elbphilharmonie rund 850.000 Tickets aufgelegt. Im Laufe der Saison werden weitere Konzerte hinzukommen, wodurch sich die Anzahl der verfügbaren Tickets noch erhöhen wird. Der Online-Verkauf der Karten für Konzerte in der Saison 2017/18 beginnt am 12. Juni um 18 Uhr über den Webshop der Elbphilharmonie. Um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, sich Karten zu sichern, können pro Konzert maximal vier Tickets erworben werden, pro Verkaufsvorgang insgesamt nicht mehr als zehn. Dazu wird es für vorerst fünf ausgewählte Sonderkonzerte besondere Vorverkaufsbedingungen geben: Bestellwünsche für diese Konzerte können bis zum 1. Juli 2017 auf www.elbphilharmonie.de sowie persönlich oder postalisch bei den Vorverkaufsstellen der Elbphilharmonie angemeldet werden. Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot an freien Plätzen, werden die Tickets unter allen eingegangenen Bestellungen nach dem Zufallsprinzip vergeben. Der Zeitpunkt des Bestelleingangs ist für die Kartenzuteilung nicht entscheidend. Die Ticketkäufer werden informiert, anschließend kann der Kaufvorgang innerhalb von zehn Tagen abgeschlossen werden. Pro Konzert können maximal vier Karten bestellt werden.
Weitere Informationen und Details zum Programm der Saison 2017/18 online unter www.elbphilharmonie.de.
Informationen zum Plaza-Besuch
Die Plaza der Elbphilharmonie ist täglich von 9 bis 24 Uhr geöffnet. Da die Fläche der Plaza begrenzt ist, wird der Zugang über kostenlose Tickets geregelt. Tickets für einen Besuch am selben Tag sind im Elbphilharmonie Besucherzentrum (Am Kaiserkai 62, täglich 9 bis 20 Uhr geöffnet) sowie an den Plaza-Ticketautomaten und am Infopoint im Eingangsbereich des Konzerthauses erhältlich. Eine Buchung mit mindestens einem Tag Vorlauf ist online unter www.elbphilharmonie.de oder im Elbphilharmonie Besucherzentrum möglich. Die Vorbuchungsgebühr beträgt 2 Euro pro Ticket.
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Über Hamburg
Hamburg ist mit 1,8 Millionen Einwohnern nach Berlin die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Die Metropolregion Hamburg gilt mit ihren 5 Millionen Menschen als eine der wirtschaftsstärksten und wohlhabendsten Regionen in Europa. Als jahrhundertealte Hafen- und Handelsstadt pflegt Hamburg Beziehungen in die ganze Welt. Neben dem prosperierenden Handel und der boomenden Logistikbranche ist Hamburg Deutschlands Medienhauptstadt. Die Stadt gilt als grünste Millionenstadt Europas – ein Fünftel der Stadtfläche besteht aus Wasser und wird von zwei Flüssen geprägt: der Elbe und der kleineren Alster, die als See im Stadtzentrum aufgestaut ist. Um diese beiden Flüsse herum entfaltet sich eine maritim geprägte Metropole, deren Spektrum vom vornehmen Blankenese bis zu quirligen Szenevierteln reicht. Ambitionierte Stadtentwicklungsprojekte wie die HafenCity Hamburg, ein reichhaltiges Kulturleben und die hohe Lebensqualität am Wasser lockten in den vergangenen Jahren immer mehr Touristen in die Stadt im Norden Deutschlands, sodass sie inzwischen in die Top Ten der europäischen Städtedestinationen aufgestiegen ist.
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