In Österreich ist jede fünfzehnte Frau im gebärfähigen Alter von Endometriose betroffen. Was die wenigsten wissen: Die mehr oder weniger starken Schmerzen während der Menstruation oder beim Geschlechtsverkehr sind oft ein Hinweis auf Endometriose, die wiederum zu unerfülltem Kinderwunsch führen kann. Grund genug, dass sich Niederösterreichs größte Kinderwunschkliniken an der weltweiten Endometriose-Initiative „Endo-March“ beteiligen. Am 14. März lädt Tiny Feet betroffene Frauen zu einer hochkarätigen Informationsveranstaltung in ihre Klinik nach St. Pölten ein. Zudem gibt es im gesamten Monat März an den Tiny Feet Kliniken in St. Pölten, Wr. Neustadt und Horn kostenlose Beratungsgespräche für Endometriose-Betroffene mit Kinderwunsch. Info und Anmeldung: www.tinyfeet.at
Endo-March: Der Monat März steht weltweit im Zeichen der Endometriose
Laut MedUni Wien leiden in Österreich bis zu 300.000 Frauen an Endometriose. Trotz der hohen Betroffenenzahl ist das Bewusstsein für die Krankheit äußerst gering. Die Tiny Feet Kinderwunschkliniken leisten einen Beitrag zur Aufklärung und Bewusstseinsbildung: Am Freitag, den 14. März um 18:00 Uhr findet in St. Pölten (Mühlweg 29, 3100 St. Pölten) eine Info-Veranstaltung für Betroffene zum Thema Kinderwunsch und Endometriose statt. Über die Krankheit und ihre Behandlungsmöglichkeiten klären auf: der Endometriose-Spezialist Prim. Dr. Leopold Wanderer, Leiter der gynäkologischen Abteilung und des „Endometriosezentrum“ am Landesklinikum Melk, Prim. Dr. András Jaksics, Leiter der Tiny Feet Kinderwunschklinik St. Pölten, sowie Leonie Meil, BSc., Diätologin.
Eine Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist auf der Website von Tiny Feet möglich.
Unerfüllter Kinderwunsch bei Endometriose besonders häufig
Endometriose ist eine häufige gynäkologische Erkrankung, die Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Bei Betroffenen wächst jenes Gewebe, das normalerweise die Gebärmutter auskleidet (Endometrium), auch an anderen Stellen im Körper, was zu chronischen Entzündungen, Zysten und Vernarbungen, sehr starken zyklusabhängigen Beschwerden und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann. Studien belegen, dass 30 bis 50 Prozent der von Endometriose betroffenen Frauen einen unerfüllten Kinderwunsch haben. Die Gründe für diese oftmals temporäre Unfruchtbarkeit reichen von verklebten Eierstöcken, Zysten und Vernarbungen, über eine Veränderung der Gebärmutterschleimhaut bis zum hormonellen Ungleichgewicht, das den Eisprung beeinträchtigen kann.
Tiny Feet Kliniken ermutigen betroffene Frauen zum Gespräch
„Trotz Endometriose-Erkrankung stehen die Chancen gut, sich den Kinderwunsch zu erfüllen“, erläutert Prim. Dr. András Jaksics, Leiter der Tiny Feet Kinderwunschklinik St. Pölten. Der Fertilitätsexperte rät Frauen, schon in jungen Jahren Hilfe zu suchen, denn die Fruchtbarkeit nimmt mit steigendem Alter rapide ab. Bei Endometriose kommt hinzu, dass eine länger andauernde Belastung der Reproduktionsorgane die Fruchtbarkeit weiter einschränken kann. Jaksics: „Die Faktoren für eine vorübergehende Unfruchtbarkeit sind vielfältig und sollten in einem individuellen Beratungsgespräch abgeklärt werden. Damit schaffen wir für die Betroffenen Klarheit und zeigen die vielfältigen Möglichkeiten auf, sich trotz Endometriose den Kinderwunsch zu erfüllen“.
Pressematerial inkl. Bildmaterial (Abdruck honorarfrei)
Tiny Feet Kinderwunschkliniken – eine der renommiertesten Adressen Österreichs für Kinderwunsch
Die 2008 gegründeten Tiny Feet Kinderwunschkliniken mit Standorten in Wr. Neustadt, St. Pölten, Horn und Mödling zählen zu den renommiertesten Kinderwunschkliniken Österreichs. Unter der Leitung von Prim. Dr. med. Rudolf Rathmanner, einem der führenden Kinderwunschpioniere Österreichs sowie Prim. Dr. med. András Jaksics zeichnet sich Tiny Feet durch langjährige Erfahrung, modernste Behandlungsmethoden und eine familiäre, persönliche Betreuung aus. Ein hochspezialisiertes Team – bestehend aus Ärzt:innen, Embryolog:innen, medizinischen Assistent:innen und Psycholog:innen – begleitet Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Neben dem kompletten Leistungsspektrum moderner reproduktionsmedizinischer Diagnostiken sowie Therapien bietet Tiny Feet auch eine eigene Samenbank, die Möglichkeit zur Eizellenspende sowie das Einfrieren von Embryonen, Samen- und Eizellen. Neben heterosexuellen und lesbischen Paaren werden auch Paare aus benachbarten Ländern, allen voran Deutschland und Ungarn, behandelt. Präventiv haben junge Frauen und Männer die Möglichkeit, ihre Fruchtbarkeit mittels „Fertility Check“ testen zu lassen. Mit regelmäßigen Informationsveranstaltungen leistet Tiny Feet kostenlose Aufklärungsarbeit. www.tinyfeet.at