Am Donnerstagabend kamen Tausende Menschen im Hamburger Hafen zusammen, um das Lichtkunstwerk „Breaking Waves“ des niederländischen Künstlerduos DRIFT außen an der Elbphilharmonie Hamburg zu bestaunen. Im Anschluss an das Eröffnungskonzert des Internationalen Musikfests Hamburg mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Joseph Haydns „Schöpfung“ umspielten hunderte beleuchtete Drohnen das ikonische Konzerthaus. Anlass für das Kulturhighlight ist das diesjährige fünfte Eröffnungs-Jubiläum von Hamburgs neuem Wahrzeichen. Die Lichtinstallation wird noch an drei weiteren Abenden bis zum 1. Mai gezeigt.
Eigens für die Elbphilharmonie haben Lonneke Gordijn und Ralph Nauta vom Künstlerduo DRIFT ein Kunstwerk geschaffen, das den Außenraum des markanten Gebäudes in neuem Licht erstrahlen lässt. Mit der Choreografie des Drohnenschwarms rund um die Elbphilharmonie setzt DRIFT die Bewegung des Flusswassers mit Klangwellen in Verbindung, wie sie im Inneren des Gebäudes entstehen. »Das Werk ist eine Art Gespräch zwischen dem Gebäude und den sich bewegenden Lichtdrohnen. Es ist der Versuch, für einige Momente eine Verbindung zwischen Mensch, Technik und Natur herzustellen«, so Lonneke Gordijn. Für die ursprünglich zum fünften Geburtstag der Elbphilharmonie im Jänner geplante Lichtinstallation haben sich die Künstler vom zweiten Satz des Klavierkonzertes von Thomas Adès inspirieren lassen, das im Zentrum des Jubiläumskonzerts am 11. Jänner stand. Nach seiner Uraufführung am 28. April wird das kinetische Kunstwerk auch an den drei folgenden Abenden bis einschließlich 1. Mai jeweils um 22:30 Uhr wiederholt. Am besten lässt sich das Event aus den umliegenden Hafengebieten oder vom Wasser aus beobachten. Über die Elbphilharmonie-Website www.elbphilharmonie.de kann das Publikum dazu die Musik zum Kunstwerk live mithören.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Mit Breaking Waves hat das international renommierte Künstlerduo Studio Drift eine beeindruckende Installation geschaffen, mit der Musik und bildende Kunst, Natur und Technik, Konzerthaus und die Elbe zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen. Breaking Waves greift die einzigartige Lage der Elbphilharmonie genial auf und macht uns die Fragilität und Schönheit der Welt bewusst. Sie ist das Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit in der Kulturstadt Hamburg. Mit Breaking Waves sendet Hamburg ein unvergessliches Bild in die Welt, das zudem eine herzliche Einladung ist, die Kulturstadt Hamburg in ihrer ganzen Vielfalt selbst zu erleben.“
Christoph Lieben-Seutter, Intendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg: „Wir sind sehr glücklich, dass nun nach der Verschiebung von ›Breaking Waves‹ in den April so viele Menschen die Möglichkeit haben, an diesem außergewöhnlichen Kunstprojekt teilzuhaben. Ich habe die Lichtinstallation heute vom Wasser aus erlebt – die Elbphilharmonie auf so beeindruckende Weise in Szene gesetzt zu sehen, war eine große Freude. Natürlich passt das Kunstwerk mit seiner Verknüpfung von Technik und Umwelt ganz wunderbar zum diesjährigen Musikfest-Motto „Natur“. Vor der Uraufführung von „Breaking Waves“ startete mit einer Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ die sechste Ausgabe des Internationalen Musikfestes Hamburg. Die zweite Aufführung des Konzertes des NDR Elbphilharmonie Orchesters unter der Leitung von Alan Gilbert wird am 29. April um 20 Uhr auch als Livestream in der Elbphilharmonie Mediathek unter www.elbphilharmonie.de übertragen. Bis zum 1. Juni stehen unter dem Motto „Natur“ über 60 Veranstaltungen in Elbphilharmonie und Laeiszhalle auf dem Programm des Musikfestes. Konzerte und Tickets finden sich unter www.musikfest-hamburg.de.
Fünf Jahre Elbphilharmonie: eine kulturelle Erfolgsgeschichte
Die Lichtinstallation „Breaking Waves“ ist nach dem Jubiläumskonzert und -festival rund um den 11. Jänner ein weiterer Bestandteil der Hamburger Feierlichkeiten zum fünften Jubiläum der des Konzerthauses. In der kurzen Zeit ihres Bestehens hat die Elbphilharmonie alle an sie gestellten Erwartungen haushoch übertroffen: Qualität und Vielfalt des Programms sind international ohne Vergleich. Zudem erfährt das einzigartige Gebäude weltweit so viel Aufmerksamkeit wie kein anderer Kultur-Neubau in den letzten Jahren. Die deutlichste Sprache sprechen die rund 3,5 Millionen Konzertbesucher, die in beiden Sälen der Elbphilharmonie seit der Eröffnung etwa 3.000 begeisternde Konzerte erlebten. Mit 1,25 Millionen Besucher*innen pro Jahr in Elbphilharmonie und Laeiszhalle hat sich das Konzertpublikum in Hamburg inzwischen verdreifacht.
Den 360-Grad-Rundumblick von der „Plaza“ genannten Aussichtsplattform haben seit Eröffnung bereits mehr als 15 Millionen Besucher*innen genossen. Damit stellt die Elbphilharmonie selbst deutsche Top-Destinationen wie Schloss Neuschwanstein in den Schatten.
Als genreübergreifende Kooperation der Elbphilharmonie mit dem Museum für Kunst & Gewerbe ist „Breaking Waves“ der Auftakt für viele weitere Kulturhighlights, die Hamburg diesen Sommer erwarten. So bilden zur „8. Triennale der Photographie“ ab dem 20. Mai 12 Fotoausstellungen einen ganzen Fotoparcours durch Hamburg und machen die Stadt zum internationalen Foto-Hotspot (www.phototriennale.de). Das „Elbjazz“ Festival bietet am 3. und 4. Juni Musik an ungewöhnlichen Locations im Hamburger Hafen (www.elbjazz.de) und das Hamburg Ballett von John Neumeier führt während seiner „Hamburger Balletttage“ vom 19. bis 30. Juni Weltklasse-Ballett in der Staatsoper Hamburg auf (www.hamburgballett.de). Vom 21. bis 24. September lädt das „Reeperbahn Festival“ mit den USA als Partnerland dazu ein, die legendäre Club-Szene Hamburgs endlich wieder live zu erleben. Genug Gelegenheiten für einen Kulturtrip die Elbe, entsprechende Anregungen und Angebote finden sich unter www.hamburg-tourismus.de/kultur.
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- Performance-Clip von „Breaking Waves“ ab dem 29.4., 11 Uhr unter https://elphi.me/Breaking_Waves_Clip
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Über die Elbphilharmonie Hamburg
Im Strom der Elbe gelegen und an drei Seiten von Wasser umgeben, vereint das Gebäude zwei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, das Westin Hamburg Hotel mit 244 Zimmern, 45 Privatwohnungen und die öffentlich zugängliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Entworfen wurde die Elbphilharmonie vom Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron. Auf dem ehemaligen Kaispeicher A, der zwischen 1963 und 1966 errichtet und als Tee-, Tabak- und Kakaolager genutzt wurde, setzten die Architekten einen gläsernen Neubau, dessen kühn geschwungene Dachlandschaft sich bis zu 110 Meter hoch in den Himmel erhebt. Die Elbphilharmonie steht an der westlichen Spitze der HafenCity, Europas größtem innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekt.
Vielfalt, höchste Qualität und das Aufbrechen von Genregrenzen ‒ dafür steht das künstlerische Programm der Elbphilharmonie. Lebendige Interpretationen der Meisterwerke der Klassik spielen eine ebenso große Rolle wie das Entdecken zeitgenössischer Musik unterschiedlicher Kulturen. Auch die großen Stars des Jazz gehen in der Elbphilharmonie ein und aus. Rund ein Drittel des Programms wird vom hauseigenen Konzertveranstalter, der HamburgMusik, unter der Leitung von Generalintendant Christoph Lieben-Seutter veranstaltet. Neben den Residenz- und Partnerorchestern des Hauses ‒ dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Ensemble Resonanz, den Symphonikern Hamburg und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg ‒ bieten auch zahlreiche private Veranstalter Konzerte in der Elbphilharmonie an.