„Der kleine Schritt zum großen Glück!“ – unter diesem Motto eröffnete Tiny Feet Begründer Prim. Dr. med. Rudolf Rathmanner, gemeinsam mit Prim. Dr. med. András Jaksics, medizinischer Leiter St. Pölten, die neue Tiny Feet Kinderwunschklinik im Zentrum der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Tiny Feet zählt zu den größten Zentren für künstliche Befruchtung (IVF) in Österreich und ist an den vier Standorten Wr. Neustadt, Horn, Mödling und St. Pölten präsent. Mit dem stark vergrößerten und modernisierten Standort in der Nähe des Universitätsklinikums wird die reproduktionsmedizinische Kompetenz in Niederösterreich nachhaltig gestärkt. www.tinyfeet.at
Das Pressematerial samt Fotomaterial (Abdruck honorarfrei) finden Sie hier zum Download:
Tiny Feet ist mit einem 25-köpfigen Expert:innen-Team, darunter zehn Reproduktionsmediziner:innen, die größte Kinderwunschklinik Niederösterreichs. Mit der heutigen offiziellen Eröffnung des neuen St. Pöltner Standorts haben die Tiny Feet Kinderwunschkliniken einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft gesetzt: „Ich freue mich, dass wir nun Paaren, die in Niederösterreich wohnen und einen Kinderwunsch hegen, eine komplette und individualisierte Betreuung direkt vor Ort – von der Diagnose bis zum positiven Schwangerschaftstest – anbieten können. Damit gehören auch lange Anfahrtszeiten nach Wien oder gar ins Ausland endgültig der Vergangenheit an“, freut sich Prim. Dr. med. Jaksics, der den neuen Tiny Feet Standort in St. Pölten, an dem zwölf Spezialist:innen tätig sind, leitet. Auf 400 Quadratmetern wird nach höchsten medizinischen Standards sowie in einer ausnehmend angenehmen und betont familiären Atmosphäre alles getan, um Patient:innen ihren Kinderwunsch mit internationaler Expertise und viel psychologischem Einfühlvermögen zu erfüllen.
In Österreich ist etwa jedes fünfte Paar ungewollt kinderlos
Der unerfüllte Kinderwunsch ist für viele Paare zermürbend und wird auch statistisch gesehen immer mehr zum Problem: Laut IVF-Register wurden in Österreich im Jahr 2021 rund 12.200 IVF-Versuche durchgeführt, das sind um rund 20 Prozent mehr als noch fünf Jahre zuvor. Die steigende Nachfrage – bei heterosexuellen als auch bei lesbischen Paaren – hängt auch mit der Enttabuisierung des Themas und mit dem Fortschritt in den Behandlungsmethoden zusammen: Heutige Behandlungen sind wesentlich kürzer geworden, weniger belastend und durchschnittlich erfolgreicher als noch vor fünf Jahren. „Dies erklärt, warum im Jahr 2023 in jeder Schulklasse ein IVF-Kind sitzt“, so Tiny Feet Begründer Prim. Dr. med. Rathmanner.
Bis zu 70 Prozent Kostenübernahme bei IVF
Ein unerfüllter Kinderwunsch bedeutet nicht, dass zwingend eine Hormonbehandlung zu erfolgen hat. Alternativen sind etwa das Zyklusmonitoring, bei dem der „richtige Zeitpunkt“ für den Geschlechtsverkehr eruiert wird, genauso wie die Intrauterine Insemination (IUI) oder auch „assistierte Befruchtung“. Prim. Dr. med. Rathmanner: „Die Möglichkeiten sind vielfältig, auch suchen wir stets den einfachsten und natürlichsten Therapieweg aus, der ins Leben unserer Patient:innen integrierbar ist. Im Bewusstsein, dass ein unerfüllter Kinderwunsch immer ein sehr sensibles Thema ist, wird jedes Paar vom Erstgespräch bis zum Abschluss der Kinderwunschbehandlung individuell von unseren Expert:innen betreut.“ Aufgrund der 70-prozentigen Kostenübernahme durch den Staat sind Kinderwunschbehandlungen leistbarer, als viele denken.
Fertilitätsrate nimmt bei Frauen und Männern gleichermaßen ab
Mit der Verschiebung der Familienplanung in ein höheres Alter wird es immer schwieriger, sich den Wunsch vom eigenen Baby sofort zu erfüllen. Die meisten Patient:innen, bei denen eine künstliche Befruchtung durchgeführt wird, sind 31 und 35 Jahre alt, dicht gefolgt von den 36-40-Jährigen. Das optimale Fruchtbarkeitsalter bei Frauen liegt zwischen 20 und 30 Jahren, danach minimiert sich die Eizellreserve mit steigendem Alter und auch die Qualität der Eizellen nimmt stetig ab. Doch ebenso bei Männern nimmt die Spermienqualität mit steigendem Alter, genauso wie aufgrund von Alkohol- und Nikotinkonsum und sorgloser Ernährung rapide ab. Auch externe Faktoren wie Umwelteinflüsse sind ausschlaggebend dafür, dass die Spermien an Qualität verlieren. Eine wahrer „Zeugungskiller“ beim Mann ist weiters die Kinderkrankheit Mumps.
Präventivmaßnahme: Fertility Check für Männer und Frauen
Wer Sicherheit über seinen Fertilitäts-Status bekommen möchte, dem empfiehlt Prim. Dr. med. Rudolf Rathmanner, einen Fertility Check schon in jungen Jahren durchzuführen. Dieser gibt Aufschluss über den aktuellen Status der Eizellreserve der Frau und die Spermienqualität des Mannes. Auf diese Weise können junge Frauen und Männer ohne aktuellen Kinderwunsch die eigene Fruchtbarkeit überprüfen lassen und damit Familie und Karriere besser abgestimmt planen.
Zwei Mütter – ein Baby
Seit der Gesetzesnovelle des Fortpflanzungsmedizingesetzes im Jahr 2015 können sich bei Tiny Feet auch lesbische Paare ihren Traum vom Wunschkind erfüllen. Eine Besonderheit stellt die ROPA-Methode dar: Dabei werden die Eizellen der einen Partnerin mit dem Samen eines Spenders befruchtet. Anschließend wird der herangewachsene Embryo der anderen Partnerin eingesetzt. Eine ist nun die genetische Mutter, da die Eizellen von ihr stammen, die andere ist die leibliche Mutter, da sie das Kind austrägt.
Mehr Informationen zur der neuen Tiny Feet Kinderwunschklinik in St. Pölten finden Sie unter www.tinyfeet.at, wo Sie auch einen virtuellen Einblick in die neue Tiny Feet Klinik erhalten.
Tiny Feet Kinderwunschkliniken
Seit 2008 sind die Tiny Feet Kinderwunschkliniken die Expert:innen für Kinderwunsch. Langjährige Erfahrung, ständige Fort- und Weiterbildungen kombiniert mit Behandlungsmethoden auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und einer sehr familiären, persönlichen Betreuung zeichnen Tiny Feet aus. Die in Niederösterreich angesiedelten privaten Kliniken und Ordinationen sind an den Standorten Wr. Neustadt, St. Pölten, Horn und Mödling zu finden. Geleitet werden die Standorte von Prim. Dr. med. Rudolf Rathmanner, einem der führenden Kinderwunschexperten Österreichs.
Ein hochspezialisiertes sowie engagiertes Team rund 25 Mitarbeiter:innen – von Ärzt:innen und Embryolog:innen, über medizinische Assistent:innen bis hin zu Psycholog:innen – begleitet Paare mit unerfülltem Kinderwunsch mit viel Leidenschaft und hohen Maß an Einfühlungsvermögen. Neben heterosexuellen und lesbischen Paaren werden auch Paare aus dem Ausland behandelt. Neben dem kompletten Leistungsspektrum moderner reproduktionsmedizinischer Diagnostiken sowie Therapien bietet Tiny Feet auch seinen Patient:innen eine eigene Samenbank, die Möglichkeit zur Eizellenspende, das Einfrieren von Embryonen, Samen- und Eizellen sowie einen Fertility Check für Personen und Paare mit und ohne aktuellem Kinderwunsch. www.tinyfeet.at