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So heizt Österreich: Studie beleuchtet heimische Energienutzung

von comm:unications
14. Oktober 2025
in 2025, Allgemein, Oktober 2025, Techem 2025, Technik & Industrie
So heizt Österreich: Studie beleuchtet heimische Energienutzung
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Techem präsentiert erstmals eine umfangreiche Datenerhebung zur Wärmeversorgung im österreichischen Mehrfamilienhaus-Bestand. Der soeben veröffentlichte Techem Atlas für Energie, Wärme & Wasser bringt konkrete Zahlen zur Wahl von Energieträgern im europäischen Vergleich sowie auf Bundesländerebene zum Vorschein. Bei der Wärmeversorgung in Österreich dominieren mit 78,4 Prozent fossile Energieträger. www.techem.at

Techem, einer der führenden Servicepartner für nachhaltiges Energie- und Gebäudemanagement, veröffentlicht im jährlichen „Techem Atlas für Energie, Wärme & Wasser“ erstmals auch umfassende Daten für Österreich. Es wurden Verbrauch sowie Kosten für Heizung und Warmwasser aus rund 250.000 österreichischen Wohnungen in rund 13.000 Mehrfamilienhäusern ausgewertet und mit Daten aus insgesamt neun anderen europäischen Ländern, unter anderem Deutschland, Ungarn und Italien, verglichen. „Der Atlas unterstreicht die Bedeutung klimafreundlicher Maßnahmen in der Wärmeversorgung und zeigt Potenziale auf, um den Umstieg auf emissionsarme Energieträger für Verbraucher*innen zu erleichtern“, betont Techem Austria Geschäftsführer, Karl Moll. Denn: Österreich heizt immer noch vorwiegend mit fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Heizöl, ähnlich wie Deutschland, die Schweiz und die Niederlande. Beim Blick auf den Anteil erneuerbarer Energien wie etwa Holz belegt Österreich im europäischen Vergleich allerdings die Spitzenposition.

8 von 10 Wohnungen heizen mit fossilen Energieträgern
In Österreich gibt es einen breiten Mix an Energieträgern: Erdgas (42,1 Prozent), Fernwärme (39,7 Prozent), Heizöl (11,9 Prozent), Holz (5,1 Prozent) und Strom (1,1 Prozent). 78,4 Prozent der österreichischen Mehrfamilienhäuser heizen mit fossilen Energieträgern. „Im Vergleich liegt Österreich damit rund neun Prozentpunkte unter dem Wert von Deutschland (87 Prozent), bleibt aber auf hohem Niveau und bietet somit noch hohes Potenzial für die Verbesserung der Öko-Bilanz der Gebäude“, erläutert Dr. Ing. Arne Kähler, Leading Expert des Techem Research Institute on Sustainability (TRIOS). Positiv sticht hervor, dass die Fernwärme in Österreich niedrige Emissionsfaktoren aufweist – was nahelegt, dass für die Erzeugung erfreulicherweise bereits auf regenerative Komponenten wie beispielsweise Bio-Methan zurückgegriffen wird.

Regionales Ranking und Heizmuster
Betrachtet man die Ergebnisse in den Bundesländern, so zeigen sich deutliche Unterschiede: In Vorarlberg (70,1 Prozent), Wien (62,4 Prozent), dem Burgenland (57,1 Prozent) und Tirol (48,3 Prozent) wird besonders viel Erdgas genutzt, während in der Steiermark (60,8 Prozent), Oberösterreich (60 Prozent), Kärnten (59,4 Prozent) und Salzburg (48,1 Prozent) die Fernwärme überwiegt. In Niederösterreich sind die Anteile von Erdgas (42,2 Prozent) und Fernwärme (39,9 Prozent) ausgeglichen.

Heizöl kommt vorwiegend noch in Tirol (20,1 Prozent), Kärnten (17 Prozent) und Salzburg (10 Prozent) zum Einsatz, während Holz im Burgenland (14,3 Prozent) und Niederösterreich (11,8 Prozent) eine Rolle spielt. Strom ist – wie auch in der Auswertung für Gesamtösterreich – mit Ausnahme von Wien innerhalb der Bundesländer der am wenigsten genutzte Energieträger.

Großes Potenzial bei Wärmepumpen
Ökologisches Heizen ist möglich und bedarf keines großen Aufwands. Moll dazu: „Mit gezielten Investitionen und dem Engagement aller Beteiligten kann die Nutzung fossiler Energieträger in österreichischen Mehrfamilienhäusern deutlich reduziert werden. Praktische Lösungsansätze bietet etwa der Umstieg auf Wärmepumpen.“ Sie nutzen thermische Energie in der Umwelt als Wärmequelle, operieren lokal schadstofffrei und sind im Betrieb wesentlich kostengünstiger als Öl oder Gas. „Wärmepumpen nehmen eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung ein. 30 Prozent der Heizungsanlagen im Gebäudebestand sind bereits heute für Wärmepumpen geeignet, mit Heizkörpertausch sogar 60 Prozent“, bekräftigt der Techem Austria Geschäftsführer.

Digitalisierung und zukunftsfähige Heizsysteme
Techem Geräte wie Kälte- und Wärmezähler, Heizkostenverteiler und Wasserzähler messen präzise und sind per Funk fernauslesbar. „Beim effizienten Umgang mit Energie ist die Digitalisierung ein wesentlicher und bestimmender Faktor. Die Möglichkeit, den Energieverbrauch laufend einzusehen und gegenzusteuern gibt den Verbraucher*innen individuellen Spielraum für nachhaltiges Handeln mit den verschiedenen Energieressourcen“, so Moll. Aktuell sind rund 82 Prozent der Techem Messgeräte in Österreich bereits fernauslesbar. Damit liegt Österreich zwar gut, aber noch hinter Ländern wie den Niederlanden oder Frankreich. Bis zur flächendeckenden Fernablesbarkeit (1. Jänner 2027) aller Geräte, wie vom Bundes-Energie-Effizienzgesetz (EEffG) gefordert, sind weitere technische Maßnahmen und Optimierungen in der Ausstattungsbasis nötig.

Über den Techem Atlas für Energie, Wärme & Wasser
Der Techem Atlas für Energie, Wärme & Wasser bietet eine umfassende Analyse des Energieverbrauchs, der Emissionen und der Digitalisierung in den von Techem betreuten Liegenschaften. Die Analyse wird in Deutschland seit 1998/99 veröffentlicht und analysiert Verbrauchsdaten, Trends und Einsparpotenziale, die sich sowohl an Hausverwaltungen als auch Eigentümergruppen richten. Die aktuelle Analyse für Österreich stützt sich auf Daten aus dem Jahr 2024, die anonym aus Verbrauchsabrechnungen von rund 250.000 Wohnungen in 13.000 Mehrfamilienhäusern erhoben wurden. Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zwischen den Ländern sicherzustellen, wurde nicht die Gesamtheit der von Techem betreuten Wohnungen ausgewertet, sondern ausschließlich Daten anonymisiert erhoben, die festgelegten, einheitlichen Kriterien entsprachen. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, Fortschritte messbar zu machen und konkrete Handlungsoptionen für die Energiewende aufzuzeigen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.techem.at

Über Techem
Techem ist ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Die Leistungen decken die Themen Energiemanagement und Ressourcenschutz, Wohngesundheit und Prozesseffizienz in Immobilien ab. Techem wurde 1952 gegründet und ist heute mit über 4.200 Mitarbeitenden in 18 Ländern aktiv und hat mehr als 13 Millionen Wohnungen im Service. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Eschborn bei Frankfurt am Main bietet Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser in Immobilien sowie regenerative Versorgungskonzepte und -lösungen an. Als ein Marktführer in der Funkfernerfassung von Energieverbrauch in Wohnungen treibt Techem die Vernetzung und die digitalen Prozesse in Immobilien weiter voran. Der Unternehmenssitz der österreichischen Techem Messtechnik GmbH befindet sich in Innsbruck. Die Techem Wassertechnik GmbH wurde 1996 gegründet und ergänzt das Lösungsportfolio rund um die Trink- und Heizwasserqualität in Immobilien. Techem betreut heute in Österreich mit 280 Mitarbeitenden über eine halbe Million Wohnungen mit rund 2,2 Mio. Mess- und Erfassungsgeräten. Die Nähe zum Kunden ist durch Standorte in Wien, Graz, Villach, Salzburg, Wels, Innsbruck und Dornbirn gewährleistet. Seit 2017 ist Techem klimaaktiv Partner. www.techem.at

DOWNLOAD

Bildmaterial beiliegend, Abdruck honorarfrei
BU1: Energieträgeranteile im Mehrfamilienhausbestand in Österreich © Techem
BU2: Energieträgeranteile im Mehrfamilienhausbestand in Europa © Techem

Den vollständigen Report steht auf der Techem Webseite unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: https://www.techem.com/at/de/newscenter/pressemeldungen

Basispressemappe

Zur Basispressemappe Techem

Facts & Figures

Gründung: 1952
Headquarter: Innsbruck
CEO: Karl Moll, Matthias Göttfert, Zoran Jelen
Website: Techem

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Tel.: +43 (0)1 315 14 11-0
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