In Österreich ruft CP GABA zum 20. Mal den September zum „Monat der Mundgesundheit“ aus. Laut einer aktuellen Umfrage1 von CP GABA anlässlich des Monats der Mundgesundheit putzen sich 99 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen zumindest einmal täglich die Zähne. Auch wenn aktuell mehr Personen als noch vor vier Jahren mindestens zweimal täglich putzen, ist hier noch deutlich Potenzial vorhanden. Der Vergleich zwischen Frau und Mann sowie den Altersgruppen bringt ebenfalls Interessantes hervor. Die Häufigkeit des Zahnarztbesuches ist pandemiebedingt gesunken.
Im Rahmen der österreichweiten Initiative „Monat der Mundgesundheit” engagiert sich CP GABA gemeinsam mit der österreichischen Zahnärztekammer für mehr Aufklärung bei der Zahngesundheit. Ziel ist es, das Bewusstsein für Zahnpflege und Mundgesundheit bei Jung und Alt zu schärfen und nachhaltig zu verbessern.
Zweimal täglich putzen: Ziel noch nicht erreicht!
Die gute Nachricht vorweg: 99 Prozent aller Österreicher und Österreicherinnen putzen einmal täglich oder öfter ihre Zähne. Im Vergleich mit einer Umfrage von CP GABA im Jahr 20182 hat sich die Putzhäufigkeit zudem deutlich gebessert: Aktuell putzt die überwiegende Mehrheit von 83 Prozent mindestens zweimal täglich die Zähne, vor vier Jahren haben das lediglich 74 Prozent getan. Dennoch: Die klare Empfehlung der Zahnärzte und Zahnärztinnen lautet, zweimal täglich gründlich für zwei Minuten die Zähne zu putzen. In Österreich ortet man eindeutig noch Luft nach oben, denn jeder Fünfte (17 Prozent) putzt nicht mindestens zweimal täglich: Dr. Burkhard Selent, Leiter der wissenschaftlichen Abteilung bei CP GABA GmbH D-A-CH: „Um Karies und Parodontitis zu vermeiden, müssen die Zähne von Zahnbelägen und Bakterien gereinigt werden. Da sich diese ständig im Mundraum bilden, ist das Putzen morgens und abends für die Mundgesundheit unerlässlich.“ Spannend dabei ist, dass die 16-29-Jährigen am vorbildlichsten sind: 96 Prozent putzen ihre Zähne mindestens zweimal am Tag!
Frauen sind gewissenhafter als Männer
Aktuell putzen 92 Prozent der Frauen mindestens zweimal täglich ihre Zähne. Im Vergleich dazu lediglich 72 Prozent der Männer. Somit sind Frauen, wie bereits vor vier Jahren, weiterhin gewissenhafter bei der Putzhäufigkeit. Passend dazu beurteilen Frauen die Wichtigkeit der Mundgesundheit etwas höher als Männer3.
Putztechnik: Immer mehr Österreicher wissen, wie es geht!
Das Wissen um die Wichtigkeit der richtigen Putztechnik hat zugenommen. 2018 haben lediglich 14 Prozent der Befragten ihre Zähne mit bestimmten Putztechniken gereinigt. Vier Jahre später geben bereits 32 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen an, bestimmte Methoden zur Reinigung ihrer Zähne anzuwenden. Frauen nutzen diese mit 40 Prozent im Vergleich zu Männern mit 23 Prozent deutlich häufiger. Damit beim Putzen keine Zahnflächen vergessen werden, ist es beispielsweise sinnvoll, die KAI-Methode anzuwenden, und dadurch die Zähne immer in der gleichen Reihenfolge zu putzen: Zuerst die Kauflächen, anschließend die Außenflächen und zuletzt die Innenflächen der Zähne.
Zahnseide überholt Mundspülung
Putzen mit Zahnbürste und Zahnpasta gilt mittlerweile bei 92 Prozent als Standard. Spannend hingegen der Wettbewerb zwischen Zahnseide und Mundspülung: Während 2018 noch 36 Prozent Mundspülung verwendet haben, nutzen diese aktuell nur mehr 24 Prozent der Befragten für die tägliche Mundhygiene. Dafür gehört heutzutage für 29 Prozent Zahnseide zum fixen Bestandteil der täglichen Zahnpflege, vor vier Jahren war dies bei 25 Prozent der Österreicher der Fall. “Der überwiegende Teil der Kariesfälle entsteht zwischen den Zähnen. Durch das Zusammenwirken von Mundspülung, Zahnseide und Interdentalbürsten können auch schwer erreichbare Zwischenräume gereinigt und so Plaque und Bakterien entfernt werden. Wir beobachten hier nach wie vor eine Wissenslücke und sehen Aufklärungsbedarf“, so Burkhard Selent. Die klare Empfehlung lautet daher, sowohl Mundspülung als auch Zahnseide und Interdentalbürsten zu verwenden – nicht nur eines davon.
Interdentalbürsten bei Männern beliebt
Dass der Reinigung der Zahnzwischenräume aber inzwischen mehr Bedeutung zukommt, zeigt sich an der Nutzung von Interdentalbürsten: Mittlerweile nutzen 17 Prozent dieses Hilfsmittel, wobei überdurchschnittlich viele Männer mit 24 Prozent die Bürstchen als Bestandteil ihrer täglichen Zahnpflege sehen, bei den Frauen sind es 11 Prozent. Auch wenn Zahnpasta und Zahnbürste die Basis einer guten Zahnhygiene sind, dürfen die Zahnzwischenräume nicht vernachlässigt werden.
Kein Zähneputzen: Müdigkeit als Hauptgrund
Über die Hälfte aller Befragten (57 Prozent) gibt an, dass sie das Zähneputzen schon einmal haben ausfallen lassen, weil sie abends zu müde waren. Dieser Grund wird am häufigsten mit 72 Prozent bei der Altersgruppe der 16-29-Jährigen angegeben. 27 Prozent der Befragten kann es auch schon mal passieren, das Zähneputzen schlichtweg zu vergessen.
Häufigkeit der zahnärztlichen Vorsorge leicht gesunken
Die zahnärztliche Empfehlung lautet, zweimal pro Jahr zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Immerhin gehen zwei Drittel (65 Prozent) mindestens einmal jährlich zur Zahnarztkontrolle, doch nur ein gutes Viertel (28 Prozent) mindestens alle sechs Monate. Vor vier Jahren gingen noch 68 Prozent mindestens jährlich zur Kontrolle und 30 Prozent alle sechs Monate. Nicht zweimal pro Jahr zum Zahnarzt zu gehen, begründen die Befragten aktuell damit, dass man einen häufigeren Besuch nicht für nötig hält (35 Prozent), nur im Notfall zum Zahnarzt geht (28 Prozent) oder man keine Zahnprobleme hat (27 Prozent). Ein Fünftel (21 Prozent) hat Angst vor dem Zahnarztbesuch. Ein weiterer Grund, warum die die Häufigkeit der ärztlichen Vorsorge leicht gesunken ist, ist die COVID-Situation: Mehr als ein Viertel aller befragten Personen gaben an, Zahnarztbesuche aufgrund der aktuellen Pandemie seit Mitte März 2020 vollständig ausgesetzt oder reduziert zu haben. Befragte zwischen 35 und 44 Jahren gaben dies am häufigsten an3.
„Zweimal pro Jahr die zahnärztliche Vorsorge in Anspruch zu nehmen, ist ein wichtiger präventiver Faktor zur Aufrechterhaltung der individuellen Mundgesundheit. Ein Besuch beim Zahnarzt sollte nicht erst erfolgen, wenn bereits Schmerzen vorhanden sind. Karies und Zahnfleischprobleme können durch frühzeitige Prophylaxe erkannt und behandelt werden, was einen möglichen Zahnverlust verhindern kann“, erklärt Dr. Bettina Schreder, Präsidentin der Landeszahnärztekammer für Wien und Vizepräsidentin der Österreichischen Zahnärztekammer. Im Rahmen des Monats der Mundgesundheit arbeitet CP GABA eng mit der Zahnärztekammer und der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie zusammen, um das Thema Mundgesundheit einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Dr. Bettina Schreder begrüßt die Initiative, denn sie ist überzeugt, dass jeder davon profitiert, seine Mundgesundheit besser zu verstehen und zu verbessern. CP GABA unterstützt dies mit Forschung sowie wissenschaftlich fundierten Produkten und Service-Angeboten, wie beispielsweise dem Erosions-Rechner von elmex.
Alle Services – von Selbst-Tests zum Thema Zahnhygiene und Mundgesundheit bis hin zu Tipps und Tricks zur optimalen Zahnpflege – unter: www.gesunderzahn.net/de-at/mdm
Über CP GABA GmbH, Zweigniederlassung Österreich
Die CP GABA GmbH, Zweigniederlassung Österreich, mit Sitz in Wien, ist die österreichische Unternehmung des weltweiten Konsumgüterkonzerns Colgate-Palmolive. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Mundpflegeprodukten mit dem Bestreben, die Mundgesundheit in Österreich zu verbessern. Das Mundpflege-Produktportfolio der CP GABA GmbH, Zweigniederlassung Österreich, beinhaltet international angesehene Marken wie Colgate®, elmex®, aronal® und meridol®. Mehr Informationen unter: www.colgate.at.
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung haben hohe Priorität für Colgate-Palmolive und sind deshalb durch konkrete Maßnahmen fest in der Unternehmensstrategie verankert. Bis 2025 hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, Abfall zu reduzieren und betreibt bereits heute 26 zertifizierte „TRUE Zero Waste“-Fabriken weltweit. Gleichzeitig entwickelte der Konzern die erste recycelbare Zahnpastatube, dessen Technologie er der Branche zur Verfügung stellt. In Österreich ruft CP GABA heuer zum 20. Mal den September zum „Monat der Mundgesundheit“ aus. Im Rahmen der österreichweiten Initiative engagiert sich das Unternehmen für mehr Aufklärung bei der Zahngesundheit in der Bevölkerung mit dem Ziel, das Prophylaxe-Bewusstsein bei den Patienten und Patientinnen zu schärfen und nachhaltige Fortschritte bei der Zahnpflege herbeizuführen.
Der Konzern beschäftigt weltweit rund 34.300 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz in Höhe von über 15,5 Milliarden US-Dollar.
1 CP GABA INTEGRAL-Umfrage zum Thema Zahnpflege und Mundgesundheit; Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung von 16 bis 75 Jahren; Sample: n=500 Befragte; Methode; Onlineinterviews (CAWI); Zeitraum: 30.6.-5.7.2022.
2 CP GABA forsa-Umfrage zum Thema Zahnpflege und Mundgesundheit; Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren; Sample: n=1.301 Befragte; Methode: Onlinebefragung; Zeitraum: 13.-21.6 2018.
3 Ergebnisbericht „Mundgesundheit und mundgesundheitsbezogene Lebensqualität in Österreich“, Gesundheit Österreich GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Jänner 2022. https://jasmin.goeg.at/2228/1/Bericht_Mundgesundheit%20und%20Lebensqualit%C3%A4t_bf.pdf
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