Auf das Liebesspiel folgen Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen und das Gefühl, ständig auf die Toilette zu müssen – junge, sexuell aktive Frauen sind besonders häufig von einer Blasenentzündung betroffen. (1) Produkte mit einer Kombination von D-Mannose (2) und Cranberry (Proanthocyanidide, PAC) (3) helfen im Akutfall und sind auch zur Vorbeugung bestens geeignet. Neu am Markt sind vegane Produkte. Mehr Informationen: www.gesunde-blase.at
Sex kann zu Blasenentzündung führen
„Honeymoon-Zystitis“ oder „Flitterwochenkrankheit“ – Sex erhöht für Frauen das Risiko, an Blasenentzündung zu erkranken. Auslöser sind fast immer sogenannte E. coli-Bakterien, die im Darm enthalten sind. Diese können beim Geschlechtsverkehr in die Scheide gelangen und bis in die Blase aufsteigen. Der weibliche Körperbau begünstigt dies: Harnröhrenöffnung, Vagina und Darmausgang liegen nahe zusammen. Durch die kurze weibliche Harnröhre mit nur drei bis fünf Zentimetern ist der Weg der Bakterien in die Blase nicht weit. Zusätzlich erhöhen Spermien-abtötende Mittel, mit denen Kondome häufig imprägniert sind, das Risiko. (4)
Mit D-Mannose und PAC die Bakterien einfach ausspülen
Mehr als jede zweite Frau hat zumindest einmal im Leben eine Blasenentzündung, rund ein Viertel davon hat sogar wiederholt mit Harnwegsinfekten zu kämpfen. (5) „Die krankheitsverursachenden E. coli-Bakterien heften sich wie mit kleinen Saugnäpfen an die Blasenwand und lösen dort die schmerzhafte Entzündung aus“, erklärt Pharmazeutin Dr. Silvia Köhler, Konzessionärin der Verdi Apotheke in Wien Favoriten. „Wissenschaftliche Studien zeigen, dass D-Mannose und die in der Cranberry enthaltenen PAC die Bakterien an sich binden können. Die gebundenen Bakterien werden dann einfach beim nächsten Gang zur Toilette mit dem Urin ausgeschieden“, so Köhler. Klinische Daten belegen die positiven Effekte von D-Mannose auch bei wiederkehrenden Blasenentzündungen. (6) Von einem wiederkehrenden (rezidivierenden) Harnwegsinfekt sprechen ÄrztInnen dann, wenn PatientInnen zweimal innerhalb eines halben Jahres beziehungsweise mindestens dreimal pro Jahr erkranken. (7) Mit D-Mannose konnte das Wiederauftreten eines Harnwegsinfektes deutlich länger hinausgezögert werden als mit einer klassischen Antibiotikabehandlung. (8)
Vegane Lösungen bei Blasenbeschwerden sind gefragt
Immer mehr KonsumentInnen fragen heute genau nach, was in einem Produkt enthalten ist. „Bei uns in der Apotheke ist der Trend zu möglichst cleanen Produkten ohne tierische Bestandteile und ohne Farb- und Füllstoffe voll angekommen“, berichtet Köhler. Das österreichische Unternehmen Kwizda Pharma erfüllt diesen Wunsch nach sogenannten „Clean Meds“ mit seinem neuen Produkt „UroAkut® vegan“, das Hilfe bei akuten und wiederkehrenden Harnwegsinfekten verspricht. „UroAkut® vegan“ enthält keine tierischen Inhaltsstoffe. Es ist farbstoff- und gelatinefrei und auch bei Laktose- und Glutenintoleranz geeignet. Das Produkt enthält neben einer Kombination von D-Mannose und Cranberry-Extrakt auch Vitamin C und ein aus Flechten gewonnenes Vitamin D3, die den Therapieerfolg auf optimale Weise unterstützen. „UroAkut® vegan“ wird als Heiß- oder Kaltgetränk eingenommen und ist exklusiv in der Apotheke erhältlich.
Antibiotikaresistenzen vermeiden
Problematisch: Viele ÄrztInnen verschreiben bei einer unkomplizierten Blasenentzündung Antibiotika – rund 64 Prozent der Frauen erhalten ein entsprechendes Rezept. (9) Immer häufiger kommt es dadurch zu Antibiotika-Resistenzen (10), das bedeutet, die Bakterien werden unempfindlich gegenüber dem Antibiotikum, dieses wirkt nicht mehr. D-Mannose und PAC aus der Cranberry schützen auf natürliche Weise und sind gut verträglich. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie rät deshalb in ihrer aktuellen S3-Leitlinie bei leichten bis mittelschweren Beschwerden dazu, eine alleinige Therapie der Symptome, wie sie mit D-Mannose und PAC möglich ist, an Stelle einer Antibiotikabehandlung zu erwägen. (11)
Immer zum Arzt bei Fieber und Blut im Harn!
Rezeptfrei erhältliche Produkte mit D-Mannose und Cranberry stellen eine wertvolle Hilfe bei unkomplizierten Blasenentzündungen dar. Dennoch sollten Frauen, die sich über die Ursache ihrer Beschwerden unsicher sind, immer einen Arzt konsultieren. Zwingend erforderlich ist ein Arztbesuch bei Fieber und Blut im Harn – hier droht die Gefahr einer Nierenbeckenentzündung!
Über Kwizda Pharma
Kwizda Pharma gehört zur familiengeführten, österreichischen Kwizda Unternehmensgruppe und entwickelt, produziert und vertreibt rezeptfreie Markenprodukte und rezeptpflichtige Arzneimittel. Das international erfolgreiche Unternehmen sieht seine Aufgabe darin, Menschen in jedem Alter dabei zu unterstützen, gesund zu sein. Das breite Sortiment umfasst bekannte Markenprodukte und Arzneimittel zur Therapie, Gesundheitsförderung und -prävention u.a. in den Bereichen Husten, Erkältung, gesunde Blase, Schmerz, sowie Hypertonie, Diabetes, Osteoporose und Gynäkologie. Kwizda Pharma beschäftigt 120 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von etwa 50 Millionen Euro. Die Kwizda-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Wien umfasst die drei Geschäftsfelder Gesundheit, Pflanzenschutz und Abdichtungssysteme. Weiterführende Informationen unter www.kwizda-pharma.at
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Literatur:
- Philip Tarr, Katrin Baumann, Astrid Wallnöfer, Franziska Zimmerli, Daniela Maritz, Ursula Burri, Martin Egger, Olivier Clerc, Enos Bernasconi, Helen Kovari, Laurence Senn; „Akute Harnwegsinfektionen, Teil 1: HWI in der Praxis; veröffentlicht: 12-06-2013; S. 1; in Schweiz Med Forum 2013; 13(24):467-471
- Porru D et al. Oral D-mannose in recurrent urinary tract infections in women: a pilot study Journal of Clinical Urology 2014, Vol. 7(3) 208–213
- Anger J. et al. Recurrent Uncomplicated Urinary Tract Infections in Woman: AUA/CUA/SUFU Guideline. Journal of Urology, Vol. 202(2) 282-289 sowie Franco Vicariotto Effectiveness of an Association of a Cranberry Dry Extract, D-mannose, and the Two Microorganisms Lactobacillus plantarum LP01 and Lactobacillus paracasei LPC09 in Women Affected by Cystitis. Clin Gastroenterol Volume 48, Supp. 1. November/December 2014, S 96 – 101
- Philip Tarr, Katrin Baumann, Astrid Wallnöfer, Franziska Zimmerli, Daniela Maritz, Ursula Burri, Martin Egger, Olivier Clerc, Enos Bernasconi, Helen Kovari, Laurence Senn; „Akute Harnwegsinfektionen, Teil 1: HWI in der Praxis; veröffentlicht: 12-06-2013; S. 1; in Schweiz Med Forum 2013; 13(24):467-471
- https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/nieren-harnblase/blasenentzuendung/harnwegsinfekt (Zugriff am 08.09.2020)
- Porru D et al. Oral D-mannose in recurrent urinary tract infections in women: a pilot study Journal of Clinical Urology 2014, Vol. 7(3) 208–213 sowie Kranjcec, B, Papes D, Altarac S (2013): D-mannose powder for prophylaxis of recurrent urinary tract infections in woman: a randomised clinical trial. World J Urol (2014) 32:79–84
- Leitlinienprogramm DGU, AWMF: Interdisziplinare S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Pravention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Kurzversion 1.1.-2, 2017 AWMF Registernummer: 043/044, Seite 11
- Porru D et al. Oral D-mannose in recurrent urinary tract infections in women: a pilot study Journal of Clinical Urology 2014, Vol. 7(3) 208–213
- Leitlinienprogramm DGU: Interdisziplinare S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Pravention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Langversion 1.1-2, 2017 AWMF Registernummer: 043/044, S.21
- Anger J. et al. Recurrent Uncomplicated Urinary Tract Infections in Woman: AUA/CUA/SUFU Guideline. Journal of Urology, Vol. 202(2) 282-289
- Leitlinienprogramm DGU, AWMF: Interdisziplinare S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Pravention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Kurzversion 1.1.-2, 2017 AWMF Registernummer: 043/044, Seite 38